Kultur & Geschichte

Lebendige Geschichte und gelebte Tradition ganz ohne Staub und Patina.

Natürlich ist auch hier Altehrwürdiges zu sehen, museal aufbereitete Vergangenheit wie etwa im Bredelarer Heimatmuseum, das sich in den Kellergewölben des ehemaligen Klosters befindet. Auch der 1920 gegründete Bürgerschützenverein ist fest mit dem Dorfleben verwurzelt und legt besonderen Wert auf Tradition und Brauchtum. Jedes Jahr richtet der Verein an Pfingsten sein Schützenfest aus. Zwar noch relativ jung, aber nicht weniger eindrucksvoll sind die ev. Christus-Kirche und die Kath. Christ-König Kirche. Besonders zu erwähnen ist auch die Lourdes-Grotte auf der Orthelle (360 m).

  • Der Bahnhof

    Bis Mitte des 19. Jahrhunderts erfolgte die Verarbeitung des Eisenerzes ausschließlich vor Ort oder in naher Umgebung. Für die sich industriell schnell entwickelnde Ruhrgebietsregion musste das Eisenerz mit Pferdefuhrwerken bis nach Bonenburg zur 1853 eröffneten Bahnstrecke Warburg-Paderborn-Dortmund gebracht werden. Als ab Mitte des 19. Jahrhunderts die Ru…→ mehr lesen

  • Der Bergbau

    Der Ort Bredelar verdankt seine Entstehung dem Bergbau und der Hüttenindustrie. Sie waren im 19. Jahrhundert ursächlich für den Bau eines Bahnhofs, um den sich später der Ort Bredelar entwickelte. Heute erinnert ein Themenwanderweg an die Bergbaugeschichte in Bredelar. Dank eines tatkräftigen Teams um Franz-Josef Frese und Reinhard Schandelle konnte der Wand…→ mehr lesen

  • Das Wappen

    Das Wappen In Schwarz über einem silbern gewelltem Schildfuß ein schräggestellter, goldener Abtstab mit nach links geöffneter Krücke, überzogen mit einem in rot-silber, in zwei Reihen geschachtetem Schräglinksbalken. Im Ort Bredelar wurde im Jahre 1170 ein Prämonstratenserinnenkloster gegründet, das 1196 in eine Zisterzienserabtei umgewandelt und 1803 aufgehob…→ mehr lesen

  • Ev. Christus Kirchengemeinde

    Bredelar zählt zu einem der Ortsteile Marsbergs, in dem unsere Kirchengemeinde eine evangelische Kirche besitzt. Im Jahr 1901 konnte diese Kirche eingeweiht werden. Ihren heutigen Namen „Christuskirche“ erhielt sie erst viele Jahre später. Die kleine Kirche mit ihrer beeindruckenden Holzdecke ist bis heute gottesdienstliche Heimat für die Christinnen und Christ…→ mehr lesen

  • Die Geschichte und das Kloster

    Der erste urkundliche Beleg Bredelar geht auf das Jahr 1170 zurück, als der Kölner Erzbischof Philipp I. von Heinsberg ein Prämonstratenserinnen-Kloster stiftete. Die geistliche Aufsicht erhielt das Prämonstratenserkloster Scheda, die Vogteirechte lagen bei den Herren von Padberg. Die Stiftung erfolgte an eine dem Heiligen Laurentius geweihte Kirche, sodass der…→ mehr lesen

  • Gewerbeentwicklung

    In den 70er Jahren erlebte der Fremdenverkehr und das Gewerbe einen enormen Aufschwung. Durch die verkehrsgünstige Lage an der B7 zwischen den Städten Marsberg und Brilon siedelten sich viele Geschäfte und Handwerksbetriebe an. Auch große Fabriken wählten Bredelar zu ihrem Standort. Noch heute ist Bredelar ein attraktiver Einkaufsort und neben Marsberg und West…→ mehr lesen

  • Kath. Christkönig Kirchengemeinde

    Ende des 19. Jahrhunderts wuchs die Bevölkerung in Bredelar durch das Entstehen von Industriebetrieben (Eisengießerei, Zechitwerk), sowie der errichteten Bahnstation, stark an.Nach dem ersten Weltkrieg kam bei der steigenden Katholikenzahl der Wunsch nach einer eigenen Kirche auf. Hierfür gründete man 1920 einen Kirchbauverein, der monatlich Geld ein…→ mehr lesen

  • Vereine haben Tradition

    Obwohl sich der Ort Bredelar erst seit dem 19.Jahrhundert entwickelte, wurde z.B. 1920 der bestehende Volksverein in den Bürgerschützenverein umgewandelt. Die Vereine prägen bis heute den Ort und sind mit den Einwohnern fest verwurzelt mit dem Ziel ihre Kultur und Tradition zu bewahren und an die nächsten Generationen weiter zu geben. Der frühere Verkehrs- und …→ mehr lesen